Huawei Honor 3C Testbericht

Erbsenmatsch

Well-Known Member
Hey!
ich hab mal wieder von meinem Partner-Shop ein Smartphone zum testen bekommen und zwar das Huawei Honor 3C. Inzwischen gibts auch einen Testberich dazu, ich hab aber völlig vergessen ihn hier zu posten. Wie immer gilt: Ich kopiere hier die wichtigsten Passagen hinein, wer mehr wissen möchte, darf hier klicken ( http://*URL-SHORTENER*/THpf21 ). Ich versuche aber alle wichtigen Informationen hier rein zupacken. Update: Kann ich hier keine Bilder mehr hochladen? /update Da ich die Text-Teile aus unserem Review kopiere, ist der Text in Wir / Nerdbench Form geschrieben. Wen das stört, der darf gern meckern :) Bei Fragen: einfach raus damit! Frohe Ostern :)

Lieferumfang
Das Huawei Honor 3C kommt mit einem MicroUSB Ladekabel, dem entsprechenden Netzstecker sowie einem Quickstart Guide. Damit hat der Käufer fast alles, um mit dem Gerät loszulegen, ohne dass Zusatzkosten entstehen. Was dem Honor 3C – zum Glück – fehlt, ist ein Headset.

Die Technik
Der größte Teil der Front wird von einem 5 Zoll Display mit einer Auflösung von 720 x 1280 Pixeln eingenommen. Das LTPS Display stellt 16 Millionen Farben da. Darunter befinden sich 3 nicht beleuchtete Softbuttons: Zurück, Home und Menü – die somit nicht Googles Empfehlung entsprechen. Über dem Display sitzen Sensoren, die Ohrmuschel, eine Benachrichtigungs-LED sowie die 5 Megapixel Front-Kamera, die wohl vor allem Selfie-Freunde ansprechen soll. Beim 3C handelt es sich um ein schlankes 5 Zoll Gerät: mit 140 Gramm und 139,5 x 71,4 x 9,2 mm hat man – vor allem wenn man sich für eine Hülle entscheidet – einiges in der Hand.

Auf der Rückseite finden wir die 8 Megpixel Kamera samt LED Blitz vor. Die Smartphone-Cam macht Fotos mit einer maximalen Auflösung von 3264x2448 im 4:3 Format. Die Fotos können neben deminternen Speicher auch auf einer SD Karte gespeichert werden, denn unterhalb des Akkudeckels gibt es einen microSD Karten Slot. Richtig gelesen: bei Huawei setzt man erfreulicherweise auf einen austauschbaren Akku Ob der 2.3000 mAh Akku das 3C über den Tag bringt, werden wir in unserem Review zu Tage bringen. Den MicoSD Karten Slot wird der Kunde auch brauchen: mit 8 GB internem Speicher ist nach dem ein oder anderen Spiel und den Must-Have Apps bereits Schluss.

Angetrieben wird das 3C von einem Mediatek MT6582. Dabei handelt es sich um einen 1,3 GHz Quad Core Prozessor des Budget-Herstellers. Der MT6582 ist ein Cortex A7 Prozessor, der im 28nm Verfahren gefertigt wird. Unterstützt wird der Prozessor von einer Mali 400 GPU. Um mit dem Smartphone im Internet zu surfen steht ein 3G sowie ein 2G fähiger MicroSIM Slot zur Verfügung. Darüber hinaus verbaut Huawei noch GPS, Bluetooth 4.0 und WLAN.

Das Display
Mit 5 Zoll ist das Display des 3Cs ausreichend groß: dank 720p Auflösung können wir bequem Content konsumieren, ohne dauerhaft auf den Seiten herum zu scrollen. Die 320 dpi sorgen für ein pixelfreies Smartphone-Erlebnis, das sich auch in der Sonne sehen lassen kann: während dem Test für die iGrip von Herbert Richter haben wir das Huawei Smartphone durch die Gegend gefahren und dabei das Display immer noch ablesen können – trotz einfallender Sonne.

Gapps:
fehlen, youtube macht leider auch nach Installation Probleme.

Die Performance
Auch wenn Android an der ein oder anderen Stelle manchmal eine Gedankenpause macht: insgesamt läuft das System recht flüssig. Interessanterweise stockt Android allerdings nicht zu wenig, wenn man Elemente in der Benachrichtigungsleiste aufgeführt werden hat. Entfernt man die Informationen alle aus jener, läuft das System wieder flott.

Mit 17.216 Punkten fällt das Gerät zwar im Antutu-Test hinter dem HTC One (2013) zurück, kostet aber auch weniger als das inzwischen überholte und durch eine aktuelle Version ersetze Flaggschiff von HTC.

Die Lautsprecher
Wie viele Hersteller hat sich Huawei beim Speaker nicht mit Ruhm bekleckert: Der Mono-Lautsprecher auf der Rückseite reicht für das ein oder andere YouTube Video, aber unser Spotify Playlist möchten wir dem Smartphone nicht ohne Unterstützung zu muten. Auch wenn der Speaker in geschlossenen Räumen bei Anrufen oder Benachrichtigungen lautgenug erscheint, gehen Klingeltöne in freier Wildbahn leicht unter.

Die Batterielaufzeit
Im Standby verbraucht das Honor 3C ziemlich wenig Saft: durch den hervorragend geregelten Deep Sleep haben wir es auf bis zu 6 Tage Standby geschafft während wir eine Simkarte im Gerät eingelegt hatten und WLAN aktiviert war. Während dessen haben wir allerdings relativ wenig mit dem Smartphone gearbeitet.

Selbstverständlich hat das 3C uns auch mal durch den Tag begleiten müssen und dabei bis kurz vor Schluss durchgehalten (7-21:30h.) Während der Nutzung bestand eine Verbindung mit unserer Pebble, der Jawbone BIG und dem Router, sowie zeitweise mit dem 3G Netzwerk. Sollte dem 3C doch mal der Saft ausgehen, ist der Akku schnell wieder aufgeladen: laut System Monitor benötigt das Huawei Smartphone nur 50 Sekunden für 1 Prozent, somit ist das Smartphone in beachtlichen 83 Minuten wieder voll aufgeladen.


Das Betriebssystem
Der Launcher ist stark angepasst, hin und wieder gerät Android ins Stocken. Basis: Android 4.2. Sprache Englisch / CN

Die Konnektivität
An Bord des 3Cs befindet sich neben WLAN und GPS noch Bluetooth. Letzteres liegt in der Version 4.0 vor und unterstützt somit energiesparende Profile. Das ist insbesondere wichtig, wenn man das Smartphone mit einer Smartwatch wie der Pebble pairen möchte: durch die Verwendung von Bluetooth 4.0 wird die Batterielaufzeit von beiden Geräten geschont. Darüber hinaus haben wir uns natürlich zu unterschiedlichen Bluetooth Lautsprechern (wie dem Anker MP230 und der bereits erwähnten Jawbone BIG Jambox) verbunden – ohne Probleme.

WLAN ist für unsere Review-Geräte immer eine Herausforderung: der Sender steht auf einem anderen Stockwerk und das auch noch versetzt zur Redaktion – man kann hier sicherlich nicht von der Ideal-Situation für ein Smartphone setzen. Dennoch kann das Huawei Honor 3C überzeugen: auch wenn wir uns fast bis zum Maximum vom Router entfernen, reißt die Verbindung nicht ab und kann immer noch in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit überzeugen. Doch auch unsere anderen Gadgets funktionieren tadellos: die QX100 verbindet sich über WLAN mit dem 3C und überträgt Bild und Video, auch wenn das 3C dies zumindest am Tag nicht nötig hat.


Es ist Frühling und somit hatte Nerdbench keine Ausrede mehr, GPS auf seine Genauigkeit zu testen. MediaTek Prozessoren sind dafür bekannt, nicht unbedingt die besten Ergebnisse zu erzielen – Huawei möchte hier dran aber gearbeitet haben.Und tatsächlich: der GPS Lock ist schnell gefunden und die 400 Meter, welche Runtastic uns attestiert, sind auch richtig.


Das Fazit
Das Huawei Honor 3C überzeugt fast auf ganzler Linie: schickes Display, meist schnelle Performance, ein richtig starkes WLAN und ein ordentlicher Formfaktor hinterlassen uns mit Hinblick auf andere Komponenten wie den Mono-Speaker mit einem gemischten Gefühl. Für eine zukünftige Version würden wir uns 16 GB Speicher sowie einen etwas schnelleres Prozessor wünschen, sodass die vereinzelten Ruckler etwas abnehmen und der YouTube App auf die Sprünge geholfen wird. Wir sind uns nach wie vor nicht sicher, woran der Lag jener Anwendung liegt, während grafikintensive Spiele wie Asphalt 8 aber auch Drastic flüssig laufen. Darüber hinaus dürfte man bei Huawei gerne an der Lokalisierung arbeiten – damit meinen wir allerdings nicht einmal eine deutsche Version des Betriebssystems, sondern wenigstens eine vollständige englische Übersetzung.

Beim Huawei Honor 3C handelt es sich um ein günstiges Einsteiger Gerät, dass sich durchaus mit Mittelklassen-Smartphones wie dem Moto G messen und dank Erweiterbarem Speicher diese sogar ausstechen kann. Dabei überzeugt das Gerät vor allem mit einem guten Display, welches auch unter der Sonne abgelesen werden kann und großzügigen Ram innerhalb seiner Preisklasse. Käufer, die das englische Betriebssystem mit chinesischen Ausflügen nicht stört, kann beim 3C fast bedenkenlos zugreifen.


Das Vollständige Review gibt's hier: http://*URL-SHORTENER*/THpf21

Wenn noch fragen sind, raus damit :)
 

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