Es ist noch etwas hin bis zum iPhone-7-Event im Oktober - doch inzwischen ist hinlänglich bekannt, wie das Gerät vermutlich aussehen wird. Die französische Website Nowhereelse.fr hat nun sogar zwei Fotos des kommenden iPhone 7 inklusive der Varianten iPhone 7 Plus und iPhone 7 Pro veröffentlicht. Die Fotos zeigen sowohl Front als auch die Rückseite. Ob sie echt sind, kann niemand bestätigen - sie entsprechen aber in allen wichtigen Details den bisherigen Gerüchten.
iPhone 7 Pro: Komplett neue Variante mit Dual-Kamera Auf der Frontseite des iPhone 7 gibt's kaum Veränderungen zum Vorgänger.
Auf der Frontseite des iPhone 7 gibt's kaum Veränderungen zum Vorgänger. Bild: nowhereelse.fr
Wie beim iPhone 6 und 6S kommt wohl auch das iPhone 7 in einer Ausführung mit 4,7 Zoll und einer Plus-Variante mit 5,5-Zoll-Display, die sich aber technisch kaum unterscheiden. Neu ist dieses Jahr eine Pro-Variante, die ebenfalls mit 5,5-Zoll-Display ausgestattet ist, zusätzlich aber eine Dual-Kamera und einen SmartConnector zum Anschluss eines Apple Keyboards oder neuen Zubehörs, etwa eines Akku-Packs bietet. Möglicherweise wird das Pro auch mit mehr Speicherplatz erhältlich sein und vielleicht auch einen aufgebohrten Prozessor sowie mehr Arbeitsspeicher als die anderen beiden Modelle besitzen.
iPhone 7 Rückseite: Veränderte Optik, größere Kamera Größere Kamera bei iPhone 7 und iPhone 7 Plus, Dual-Kamera für iPhone 7 Pro.
Größere Kamera bei iPhone 7 und iPhone 7 Plus, Dual-Kamera für iPhone 7 Pro. Bild: nowhereelse.fr
Während sich die Front-Seite vom aktuellen iPhone 6S nicht unterscheidet, erkennt man das iPhone 7 auf der Rückseite sofort. Denn die beiden weißen Plastikstreifen - Aussparungen für das Antennensignal - wandern an den oberen und unteren Rand der Rückseite, stören die Metalloptik der Rückseite also weniger.
Ebenfalls auffällig ist der Kamera-Hubbel, der nun deutlich größer ist. Er lässt auf eine deutlich verbesserte Kamera mit größerer Optik schließen, die so für bessere Fotos bei schlechtem Licht sorgen sowie Porträts mit unscharfem Hinterrund ermöglichen könnte.
Der 3,5-Klinkenanschluss für klassische Kopfhörer ist verschwunden, stattdessen ist nur noch Apples Lightning-Stecker an Bord. Entsprechende Kopfhörer werden aber wohl beiliegen, zudem arbeitet Apple dem Vernehmen nach an eigenen Bluetooth-Kopfhörern, die man aber wohl extra kaufen muss.