IceTea7
Well-Known Member
Hi,
hier ist mein Testbericht zum Gionee Elife E7 in der Farbe schwarz.
Bestellung
Das Gionee Elife E7 wurde mir von ischatzkiste.com (http://www.ischatzkiste.com/Gionee-ELIFE-E7-Qualcomm-Snapdragon-800-2-2-GHz-Quad-p-324665.html) für diesen Testbericht zur Verfügung gestellt. Es ist in den Farben schwarz und weiß verfügbar.
Der Preis des Gerätes beträgt 136€ + Versand (Versand per RegisteredPost ist kostenlos) und Steuern. Um auf den gennanten Preis zu kommen können sich Interessenten bei mir melden und den Coupon Code erfragen, da die neuen Forenregeln ein Posten dieses Codes verbieten.
Mein Handy wurde per DHL Express versendet. Es wurde Freitag den 15.5.15 von DHL abgeholt und war bereits Sonntag in Deutschland (Köln) beim Zoll angekommen. Dort verweilte es dann bis Freitag. Nachdem dieVerzollung endlich abgeschlossen war wurde das Handy am Samstag (23.5.15) geliefert.
Specs (lt. Shop)
Hersteller: Gionee
Modell: Elife E7
Betriebssystem: Android 4.2 JellyBean
Unterstützte Netze: 2G: GSM (850/900/1800/1900MHz) / 3G: WCDMA (900/2100MHz)
SIM-Karte: SingleSim (Micro-Simkarte)
CPU: Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, 2,2GHz
GPU: Adreno 330
ROM: 32GB
RAM: 3GB
Speicherkarten Typ: Kein Steckplatz vorhanden
Display: 5,5“ LTPS Display mit GorillaGlass3
Auflösung B x H: 1920 x 1080 (FHD 1080p)
Kameraauflösung Back: 16MP mit Autofokus
Kameraauflösung Front: 8MP mit Autofokus
Akkukapazität: 2500mAh
LED Benachrichtigung: Ja
FM Radio: Ja, mit Kopfhörer
GPS: Ja
WIFI: Ja, 802.11b/g/n
Bluetooth: Ja
NFC: Ja
Abmessungen (HxBxT): 150,6 x 75 x 9,5 mm
Nettogewicht: 0,150 kg
Vorwort:
Das Elife E7 ist der Bestseller des Herstellers Gionee, welcher immer wieder neue Maßstäbe setzt. So zum Beispiel mit dem zeitweise dünnsten Smartphone der Welt (Gionee Elife S5.1) oder aktuell mit dem Elife E8, das angeblich Bilder mit bis zu 100MP aufnehmen kann. Das E7 ist ein auf die Kamera fixiertes Handy, das Beginn 2014 auf den Markt gebracht wurde und seitdem stark im Preis gefallen ist.
Die Frage mit der ich mich in diesem Testbericht auseinandersetze ist nun, ob es sich heute noch lohnt das E7, nachdem es seit über einem Jahr auf dem Markt ist, zu kaufen.
Verpackung & Lieferumfang
Das Gerät war sehr gut und sicher in einem Karton verpackt, der sich in der DHL Express Tasche befand. Beim Öffnen des Kartons sieht man die schwarze Verpackung des Handys, einen Adapter für europäische Steckdosen und ein wenig Luftpolsterfolie.

Beim Auspacken des Handys war ich etwas überascht, da die Verpackung sehr groß bzw. hoch ist. Dies liegt daran, dass Gionee sehr viel „gratis“ Zubehör dem Paket beilegt. So sind neben dem Handy, der Bedienungsanleitung, einer Garantiekarte, einem Öffner für den Simkartenschacht, dem USB-Daten-/Ladekabel und dem Netzteil auch noch drei NFC Tags, zwei Displayschutzfolien, ein FlipCover, ein Saugnapf zum Aufstellen des Handys und ein paar InEar Kopfhörer im Lieferumfang enthalten.

Gehäuse und Verarbeitung
Der erste Eindruck ist sehr gut. Die Front ist komplett tief-schwarz und es ist nahezu kein Unterschied zwischen Display und Rahmen erkennbar. Das komplette Gerät ist aus einem Guss, dies bedeutet, dass die komplette Rückseite, sowie alle Seiten aus einem einzigen Teil bestehen. Die Seiten links und rechts sind dabei flach und die Ober- bzw. Unterseite sind abgerundet/gewölbt. Auch wenn das Gerät mit 9,5mm Dicke, die durch die hervorstehende Kamera zustande kommen, nicht das schlankeste Handy auf dem Markt ist, so liegt das E7 dennoch sehr gut in der Hand. Dies ist auf die sonst sehr kompakten Maße (kleine Bezel und wenig Rahmen ober- und unterhalb des Displays) und ein vergleichbar niedriges Gewicht zurückzuführen.
Die Verarbeiung ist sehr hochwertig und es ist kein „Klackern“ oder Knarzen während der Benutzung feststellbar, was bedeutet, dass alle Komponenten fest verbaut wurden.
Die Front ist wie bereits erwähnt komplett schwarz und es sind oben in der Mitte nur der Hörer und rechts daneben die 8MP Frontkamera erkennbar. Um die Sensorleiste links neben dem Hörer zu erkennen muss das Gerät schräg ins Licht gehalten werden und selbst dann lässt sie sich nur erahnen, was mir bei der schwarzen Version sehr gut gefällt. In der linken Ecke ist dann noch eine Benachrichtigungs-LED. Unter dem Display sind im eingeschalteten Zustand drei weiß beleuchtete Touch-Buttons zu finden. Links die drei Streifen symbolisieren die Menü-Taste, in der Mitte das Haus kennzeichnet die Home-Taste und der Pfeil rechts steht schließlich für die Zurück-Taste.

Auf der linken Seite des Handys ist nur der SimkartenSlot im oberen Drittel erkennbar.

Die Lautstärkeregelung ist auf der rechten Seite zu finden.

Der Micro-USB-Eingang ist mittig auf der Unterseite platziert und direkt rechts daneben befindet sich ein Mikrofon. Jeweils links und rechts sind drei Reihen mit elf Löchern (33 Löcher pro Seite) erkennbar, die für den Lautsprecher eingefügt wurden. Es gibt aber scheinbar nur einen Lautsprecher auf der rechten Seite, denn nur dort kommen Töne heraus, sodass die linken Löcher nur aus Designgründen vorhanden sind, was ich etwas schade finde. Da mir jedoch Symmetrie immer sehr gut gefällt finde ich es gut, dass die linken Löcher als Designelement hinzugefügt wurden. Aus technischer Sicht wäre dies jedoch nicht nötig gewesen.

Auf der Oberseite sind dann noch links der 3,5mm Kopfhöreranschluss und rechts der Ein-/Ausschalter zu finden.

Dreht man das Handy um, sodass man die Rückseite sehen kann, so sticht einem natürlich sofort die 16MP Kamera ins Auge, die oben in der Mitte etwas aus der Rückseite hervorragt. Darüber ist ein weiteres Mikrofon und darunter eine LED, die als Blitz beim fotografieren bzw. als Taschenlampe dient. Ganz unten ist dann noch von unten nach oben der „GIONEE“ Schriftzug aufgedruckt. Darüber befindet sich noch ein kleiner Sticker, auf dem sich ein Barcode, die IMEI-Nummer und eine Angabe zu den SAR-Werten befindet. Die Rückseite aus hochwertigem Kunststoff ist nicht abnehmbar, sodass auch der Akku fest verbaut und nicht wechselbar ist. Verwunderlich ist dabei, dass keine Schrauben erkennbar sind, also alles „gecleaned“ wurde.

Zur Farbe möchte ich kurz anmerken, dass das Handy nicht einfach nur schwarz ist, sondern kleine Silberpartikel erkennbar sind, wodurch es ein wenig glänzt bzw. strahlt, was allerdings nicht zu aufdringlich ist.
Display / Touchscreen / Multitouch
Das 5,5 Zoll große 1920x1080 LTPS (Low Temperature Poly Silicon) Full-HD-Display von JDI sieht super aus. Aufgrund der hohen Auflösung sind keine Pixel zu erkennen. Das Display hat eine Pixesdichte von 401ppi und wird durch Gorilla Glas der Klasse 3 vor Kratzern geschützt. Die Helligkeit hätte ein wenig höher einstellbar sein können, da bei direkter Sonneneinstrahlung definitiv die Helligkeit auf 100% gestellt werden muss, damit man das Handy uneingeschränkt nutzen kann bzw. alles erkennt. Im Haus habe ich jedoch die Helligkeit auf etwas weniger als der Hälfte stehen, was völlig ausreichend ist. Eine hohe Blickwinkelstabilität ist in allen Richtungen gegeben und so macht auch das Schauen von YouTube Videos mit mehreren Personen Spaß. Die automatische Helligkeitssteuerung erledigt ihren Job gut, jedoch nutze ich diese im Alltag nicht.
Der Touchscreen reagiert sehr präzise und selbst die kleinste Berührung wird erkannt. Ghosttuches konnte ich bisher nicht feststellen. Des Weiteren ist es ein 10 Punkt Multitouchscreen.

Prozessor & Speicher
Das Gionee Elife E7 arbeitet mit dem Snapdragon 800 Quadcore Prozessor, verwaltet von einer Adreno 330 GPU und mit 3GB RAM bei der 32GB bzw. 2GB RAM bei der 16GB Version.
Es sind kleinere Lags beim Wechsel zwischen den Homescreens erkennbar, was aus meiner Sicht jedoch mit der Firmware zusammenhängt, dazu jedoch später mehr. Alle Apps starten schnell und es können auch problemlos mehrere Apps gleichzeitig verwendet werden. Beispielsweise kann Musik im Hintergrund gehört und währenddessen im Internet gesurft werden. Grafik intensive Spiele wie beispielsweise RealRacing 3 oder Asphalt 8 zwingen den Prozessor selbst in den höchsten Einstellungen nicht in die Knie. Allerdings war es nicht möglich Modern Combat 5 oder Gangstar Vegas zu testen, da es im PlayStore nicht heruntergeladen werden konnte, da wahrscheinlich die Android Version zu alt ist. Unter „Volllast“ beispielsweise bei den Benchmark-Tests oder einer etwas längeren Spielphase erwärmt sich die Rückseite spürbar, sie wird jedoch nicht heiß.

Mir wurde die 3/32GB Version zugeschickt. Der Speicher ist dabei wie in den folgenden Screenshots zu sehen aufgeteilt. Der Speicher ist dabei nicht per SD-Karte erweiterbar und somit empfehle ich die 32GB Version, zumal meist nur diese in den Shops angeboten wird und der Preisunterschied zur 16GB Version minimal ist. Ein weiteres GB RAM bekommt man ja auch noch obendrauf.

USB-OTG wird unterstützt und somit kann mit einem Kabel ganz einfach ein USB-Stick angeschlossen (siehe Bild) und auf die darauf befindlichen Daten zugegriffen bzw. Daten darauf abgespeichert werden.

Firmware
Ausgeliefert wird das Handy mit Android 4.2.2 JellyBean, jedoch gibt es in der Zwischenzeit ein Update auf Android 4.4 KitKat, was jedoch manuell aufgespielt/geflasht werden muss und dann leider nur noch englisch und chinesisch als Systemsprachen unterstützt. Die Benutzeroberfläche wurde von Gionee stark verändert und nennt sich AmigoOS. Ähnlich wie bei MIUI von Xiaomi und FlymeOS von Meizu befinden sich alle Apps verteilt auf mehreren Homescreens. Es gibt keinen App-Drawer, sodass kein Weg an dem Anlegen von Ordnern vorbeiführt. Mir missfällt, dass keine Widgets eingefügt werden können, dafür jedoch auf jedem Homescreen das vorinstallierte Wetter-Widget mit der Uhrzeit angezeigt wird, wo nur indische Großstädte zur Auswahl stehen (kann in den Einstellungen deaktiviert werden).

Da die GoogleApps bereits vorinstalliert sind, ist möglich aus dem PlayStore einen alternativen Launcher herunterzuladen und dem eigenen Geschmack beispielsweise mit Widgets anzupassen. Wie bereits unter dem Punkt „Prozessor & Speicher“ angesprochen gibt es kleinere Lags beim Scrollen durch die verschiedenen Homescreens. Wenn man einen alternativen Launcher nutzt, in meinem Fall ist dies der Nova Launcher, so sind keine Hänger mehr spürbar. Eventuell wurde dies in der KitKat Rom auch nochmal optimiert, sodass die Amigo Oberfläche verwendet werden kann. Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass manche Apps im PlayStore nicht heruntergeladen werden können, was eventuell mit der bereits etwas veralteten Android Version zu tun hat.

Wird der Homebutton auf dem Homescreen gedrückt, so öffnet sich der TaskManager, wo man die im Hintergrund laufenden Apps schließen kann.
Out of the Box werden sehr viele Sprachen unterstützt, so natürlich auch deutsch und englisch.

Root
Root ist per iRoot möglich, was hier heruntergeladen werden kann:
http://www.mgyun.com/en/GetVRoot

Sensoren
Die vorhandenen Sensoren sind den folgenden Screenshots zu entnehmen.

Kompass
Es ist auch ein Kompass verbaut, welcher auch gut funktioniert.

Notification LED
Eine Notification LED ist in der oberen linken Ecke vorhanden.

2G / 3G / 4G
Es ist kein DualSim vorhanden und das Gerät unterstützt kein LTE. Der Empfang im 2G und 3G Netz ist jedoch gut und ich konnte keine Netzabbrüche verzeichnen.

WLAN
Die Wlan Reichweite ist völlig ausreichend, allerdings kommt diese nicht an die meines ZTE Blade S6 Plus heran.

Bluetooth
Die Bluetooth Reichweite ist ebenfalls gut und eine Verbindung mit diversen Handys und Bluetooth Lautsprechern war problemlos möglich.

NFC

GPS
Das GPS am Gionee Elife E7 ist sehr gut und ein Fix ist innerhalb von wenigen Sekunden möglich. Des Weiteren werden sehr viele Satelliten.
im Haus:

auf der Straße:

hier ist mein Testbericht zum Gionee Elife E7 in der Farbe schwarz.
Bestellung
Das Gionee Elife E7 wurde mir von ischatzkiste.com (http://www.ischatzkiste.com/Gionee-ELIFE-E7-Qualcomm-Snapdragon-800-2-2-GHz-Quad-p-324665.html) für diesen Testbericht zur Verfügung gestellt. Es ist in den Farben schwarz und weiß verfügbar.
Der Preis des Gerätes beträgt 136€ + Versand (Versand per RegisteredPost ist kostenlos) und Steuern. Um auf den gennanten Preis zu kommen können sich Interessenten bei mir melden und den Coupon Code erfragen, da die neuen Forenregeln ein Posten dieses Codes verbieten.
Mein Handy wurde per DHL Express versendet. Es wurde Freitag den 15.5.15 von DHL abgeholt und war bereits Sonntag in Deutschland (Köln) beim Zoll angekommen. Dort verweilte es dann bis Freitag. Nachdem dieVerzollung endlich abgeschlossen war wurde das Handy am Samstag (23.5.15) geliefert.
Specs (lt. Shop)
Hersteller: Gionee
Modell: Elife E7
Betriebssystem: Android 4.2 JellyBean
Unterstützte Netze: 2G: GSM (850/900/1800/1900MHz) / 3G: WCDMA (900/2100MHz)
SIM-Karte: SingleSim (Micro-Simkarte)
CPU: Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, 2,2GHz
GPU: Adreno 330
ROM: 32GB
RAM: 3GB
Speicherkarten Typ: Kein Steckplatz vorhanden
Display: 5,5“ LTPS Display mit GorillaGlass3
Auflösung B x H: 1920 x 1080 (FHD 1080p)
Kameraauflösung Back: 16MP mit Autofokus
Kameraauflösung Front: 8MP mit Autofokus
Akkukapazität: 2500mAh
LED Benachrichtigung: Ja
FM Radio: Ja, mit Kopfhörer
GPS: Ja
WIFI: Ja, 802.11b/g/n
Bluetooth: Ja
NFC: Ja
Abmessungen (HxBxT): 150,6 x 75 x 9,5 mm
Nettogewicht: 0,150 kg
Vorwort:
Das Elife E7 ist der Bestseller des Herstellers Gionee, welcher immer wieder neue Maßstäbe setzt. So zum Beispiel mit dem zeitweise dünnsten Smartphone der Welt (Gionee Elife S5.1) oder aktuell mit dem Elife E8, das angeblich Bilder mit bis zu 100MP aufnehmen kann. Das E7 ist ein auf die Kamera fixiertes Handy, das Beginn 2014 auf den Markt gebracht wurde und seitdem stark im Preis gefallen ist.
Die Frage mit der ich mich in diesem Testbericht auseinandersetze ist nun, ob es sich heute noch lohnt das E7, nachdem es seit über einem Jahr auf dem Markt ist, zu kaufen.
Verpackung & Lieferumfang
Das Gerät war sehr gut und sicher in einem Karton verpackt, der sich in der DHL Express Tasche befand. Beim Öffnen des Kartons sieht man die schwarze Verpackung des Handys, einen Adapter für europäische Steckdosen und ein wenig Luftpolsterfolie.








Beim Auspacken des Handys war ich etwas überascht, da die Verpackung sehr groß bzw. hoch ist. Dies liegt daran, dass Gionee sehr viel „gratis“ Zubehör dem Paket beilegt. So sind neben dem Handy, der Bedienungsanleitung, einer Garantiekarte, einem Öffner für den Simkartenschacht, dem USB-Daten-/Ladekabel und dem Netzteil auch noch drei NFC Tags, zwei Displayschutzfolien, ein FlipCover, ein Saugnapf zum Aufstellen des Handys und ein paar InEar Kopfhörer im Lieferumfang enthalten.






























Gehäuse und Verarbeitung
Der erste Eindruck ist sehr gut. Die Front ist komplett tief-schwarz und es ist nahezu kein Unterschied zwischen Display und Rahmen erkennbar. Das komplette Gerät ist aus einem Guss, dies bedeutet, dass die komplette Rückseite, sowie alle Seiten aus einem einzigen Teil bestehen. Die Seiten links und rechts sind dabei flach und die Ober- bzw. Unterseite sind abgerundet/gewölbt. Auch wenn das Gerät mit 9,5mm Dicke, die durch die hervorstehende Kamera zustande kommen, nicht das schlankeste Handy auf dem Markt ist, so liegt das E7 dennoch sehr gut in der Hand. Dies ist auf die sonst sehr kompakten Maße (kleine Bezel und wenig Rahmen ober- und unterhalb des Displays) und ein vergleichbar niedriges Gewicht zurückzuführen.
Die Verarbeiung ist sehr hochwertig und es ist kein „Klackern“ oder Knarzen während der Benutzung feststellbar, was bedeutet, dass alle Komponenten fest verbaut wurden.
Die Front ist wie bereits erwähnt komplett schwarz und es sind oben in der Mitte nur der Hörer und rechts daneben die 8MP Frontkamera erkennbar. Um die Sensorleiste links neben dem Hörer zu erkennen muss das Gerät schräg ins Licht gehalten werden und selbst dann lässt sie sich nur erahnen, was mir bei der schwarzen Version sehr gut gefällt. In der linken Ecke ist dann noch eine Benachrichtigungs-LED. Unter dem Display sind im eingeschalteten Zustand drei weiß beleuchtete Touch-Buttons zu finden. Links die drei Streifen symbolisieren die Menü-Taste, in der Mitte das Haus kennzeichnet die Home-Taste und der Pfeil rechts steht schließlich für die Zurück-Taste.







Auf der linken Seite des Handys ist nur der SimkartenSlot im oberen Drittel erkennbar.


Die Lautstärkeregelung ist auf der rechten Seite zu finden.


Der Micro-USB-Eingang ist mittig auf der Unterseite platziert und direkt rechts daneben befindet sich ein Mikrofon. Jeweils links und rechts sind drei Reihen mit elf Löchern (33 Löcher pro Seite) erkennbar, die für den Lautsprecher eingefügt wurden. Es gibt aber scheinbar nur einen Lautsprecher auf der rechten Seite, denn nur dort kommen Töne heraus, sodass die linken Löcher nur aus Designgründen vorhanden sind, was ich etwas schade finde. Da mir jedoch Symmetrie immer sehr gut gefällt finde ich es gut, dass die linken Löcher als Designelement hinzugefügt wurden. Aus technischer Sicht wäre dies jedoch nicht nötig gewesen.




Auf der Oberseite sind dann noch links der 3,5mm Kopfhöreranschluss und rechts der Ein-/Ausschalter zu finden.







Dreht man das Handy um, sodass man die Rückseite sehen kann, so sticht einem natürlich sofort die 16MP Kamera ins Auge, die oben in der Mitte etwas aus der Rückseite hervorragt. Darüber ist ein weiteres Mikrofon und darunter eine LED, die als Blitz beim fotografieren bzw. als Taschenlampe dient. Ganz unten ist dann noch von unten nach oben der „GIONEE“ Schriftzug aufgedruckt. Darüber befindet sich noch ein kleiner Sticker, auf dem sich ein Barcode, die IMEI-Nummer und eine Angabe zu den SAR-Werten befindet. Die Rückseite aus hochwertigem Kunststoff ist nicht abnehmbar, sodass auch der Akku fest verbaut und nicht wechselbar ist. Verwunderlich ist dabei, dass keine Schrauben erkennbar sind, also alles „gecleaned“ wurde.









Zur Farbe möchte ich kurz anmerken, dass das Handy nicht einfach nur schwarz ist, sondern kleine Silberpartikel erkennbar sind, wodurch es ein wenig glänzt bzw. strahlt, was allerdings nicht zu aufdringlich ist.
Display / Touchscreen / Multitouch
Das 5,5 Zoll große 1920x1080 LTPS (Low Temperature Poly Silicon) Full-HD-Display von JDI sieht super aus. Aufgrund der hohen Auflösung sind keine Pixel zu erkennen. Das Display hat eine Pixesdichte von 401ppi und wird durch Gorilla Glas der Klasse 3 vor Kratzern geschützt. Die Helligkeit hätte ein wenig höher einstellbar sein können, da bei direkter Sonneneinstrahlung definitiv die Helligkeit auf 100% gestellt werden muss, damit man das Handy uneingeschränkt nutzen kann bzw. alles erkennt. Im Haus habe ich jedoch die Helligkeit auf etwas weniger als der Hälfte stehen, was völlig ausreichend ist. Eine hohe Blickwinkelstabilität ist in allen Richtungen gegeben und so macht auch das Schauen von YouTube Videos mit mehreren Personen Spaß. Die automatische Helligkeitssteuerung erledigt ihren Job gut, jedoch nutze ich diese im Alltag nicht.
Der Touchscreen reagiert sehr präzise und selbst die kleinste Berührung wird erkannt. Ghosttuches konnte ich bisher nicht feststellen. Des Weiteren ist es ein 10 Punkt Multitouchscreen.


Prozessor & Speicher
Das Gionee Elife E7 arbeitet mit dem Snapdragon 800 Quadcore Prozessor, verwaltet von einer Adreno 330 GPU und mit 3GB RAM bei der 32GB bzw. 2GB RAM bei der 16GB Version.
Es sind kleinere Lags beim Wechsel zwischen den Homescreens erkennbar, was aus meiner Sicht jedoch mit der Firmware zusammenhängt, dazu jedoch später mehr. Alle Apps starten schnell und es können auch problemlos mehrere Apps gleichzeitig verwendet werden. Beispielsweise kann Musik im Hintergrund gehört und währenddessen im Internet gesurft werden. Grafik intensive Spiele wie beispielsweise RealRacing 3 oder Asphalt 8 zwingen den Prozessor selbst in den höchsten Einstellungen nicht in die Knie. Allerdings war es nicht möglich Modern Combat 5 oder Gangstar Vegas zu testen, da es im PlayStore nicht heruntergeladen werden konnte, da wahrscheinlich die Android Version zu alt ist. Unter „Volllast“ beispielsweise bei den Benchmark-Tests oder einer etwas längeren Spielphase erwärmt sich die Rückseite spürbar, sie wird jedoch nicht heiß.

Mir wurde die 3/32GB Version zugeschickt. Der Speicher ist dabei wie in den folgenden Screenshots zu sehen aufgeteilt. Der Speicher ist dabei nicht per SD-Karte erweiterbar und somit empfehle ich die 32GB Version, zumal meist nur diese in den Shops angeboten wird und der Preisunterschied zur 16GB Version minimal ist. Ein weiteres GB RAM bekommt man ja auch noch obendrauf.

USB-OTG wird unterstützt und somit kann mit einem Kabel ganz einfach ein USB-Stick angeschlossen (siehe Bild) und auf die darauf befindlichen Daten zugegriffen bzw. Daten darauf abgespeichert werden.

Firmware
Ausgeliefert wird das Handy mit Android 4.2.2 JellyBean, jedoch gibt es in der Zwischenzeit ein Update auf Android 4.4 KitKat, was jedoch manuell aufgespielt/geflasht werden muss und dann leider nur noch englisch und chinesisch als Systemsprachen unterstützt. Die Benutzeroberfläche wurde von Gionee stark verändert und nennt sich AmigoOS. Ähnlich wie bei MIUI von Xiaomi und FlymeOS von Meizu befinden sich alle Apps verteilt auf mehreren Homescreens. Es gibt keinen App-Drawer, sodass kein Weg an dem Anlegen von Ordnern vorbeiführt. Mir missfällt, dass keine Widgets eingefügt werden können, dafür jedoch auf jedem Homescreen das vorinstallierte Wetter-Widget mit der Uhrzeit angezeigt wird, wo nur indische Großstädte zur Auswahl stehen (kann in den Einstellungen deaktiviert werden).










Da die GoogleApps bereits vorinstalliert sind, ist möglich aus dem PlayStore einen alternativen Launcher herunterzuladen und dem eigenen Geschmack beispielsweise mit Widgets anzupassen. Wie bereits unter dem Punkt „Prozessor & Speicher“ angesprochen gibt es kleinere Lags beim Scrollen durch die verschiedenen Homescreens. Wenn man einen alternativen Launcher nutzt, in meinem Fall ist dies der Nova Launcher, so sind keine Hänger mehr spürbar. Eventuell wurde dies in der KitKat Rom auch nochmal optimiert, sodass die Amigo Oberfläche verwendet werden kann. Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass manche Apps im PlayStore nicht heruntergeladen werden können, was eventuell mit der bereits etwas veralteten Android Version zu tun hat.



































Wird der Homebutton auf dem Homescreen gedrückt, so öffnet sich der TaskManager, wo man die im Hintergrund laufenden Apps schließen kann.
Out of the Box werden sehr viele Sprachen unterstützt, so natürlich auch deutsch und englisch.








Root
Root ist per iRoot möglich, was hier heruntergeladen werden kann:
http://www.mgyun.com/en/GetVRoot

Sensoren
Die vorhandenen Sensoren sind den folgenden Screenshots zu entnehmen.















Kompass
Es ist auch ein Kompass verbaut, welcher auch gut funktioniert.

Notification LED
Eine Notification LED ist in der oberen linken Ecke vorhanden.


2G / 3G / 4G
Es ist kein DualSim vorhanden und das Gerät unterstützt kein LTE. Der Empfang im 2G und 3G Netz ist jedoch gut und ich konnte keine Netzabbrüche verzeichnen.


WLAN
Die Wlan Reichweite ist völlig ausreichend, allerdings kommt diese nicht an die meines ZTE Blade S6 Plus heran.




Bluetooth
Die Bluetooth Reichweite ist ebenfalls gut und eine Verbindung mit diversen Handys und Bluetooth Lautsprechern war problemlos möglich.

NFC







GPS
Das GPS am Gionee Elife E7 ist sehr gut und ein Fix ist innerhalb von wenigen Sekunden möglich. Des Weiteren werden sehr viele Satelliten.
im Haus:




auf der Straße:



