Pros sehr gute Performance FHD+ Display Design Keramikrückseite Corning Gorilla 4 Beschichtung ohne zusätzliche Folie guter Lautsprecher und Mikrofone großzügige Speicherausstattung USB On-The-Go Dual-SIM mit 2 x Nano-SIM QC 3.0 kompatibel mit extrem schneller Aufladung weltweite Telefonfrequenzen und -bänder Drucksensor und Schrittsensor ausgezeichnete Verarbeitungsqualität dezente Message LED 4-achsige OIS (optische Bildstabilisierung) Cons kein FM Empfänger keine 3,5mm AUX Buchse Platzierung der Selfie Kamera keine microSD Verwendung möglich Das Video Die Daten Der Vergleich Die Übersicht Das Xiaomi Mix 2 verwendet ein 5.99 Inch FHD+ IPS 18:9 Display von Japan Display Inc. mit einer Auflösung von 1080 x 2160 Pixel und einer Pixeldichte von 403 ppi. Das Besondere ist ein 18:9 (2:1) Format und eine, in den Ecken leicht abgerundete Anzeige. Eine Corning Gorilla 4 Glasdeckschicht schützt das Display vor Beschädigung. Das Display wird von einem matten Rahmen aus einer Aluminiumlegierung umgeben und die Rückseite besteht aus glänzender Keramik. Im Inneren werkelt ein Top-Chipsatz von Qualcomm, der einen Snapdragon 835 MSM8998 mit einem 2,45GHz Kryo-Chipsatz und einer 710MHz Adreno 540 GPU nutzt. Die Kapazität des nicht entnehmbaren Li-Ion Akkumulators wird durch den Hersteller mit 3400mAh angegeben. Dieser kann mit dem beigefügten Qualcomm Quick Charge 3.0 kompatiblen Stecker Schnellladegerät (5V/3A, 9V/2A, 12V/1.5A) tatsächlich in reichlich einer Stunde vollständig aufgeladen werden. Auf der Rückseite des Gerätes gibt es eine Kamera, die mit einem 12-Megapixel Sony IMX386 Exmor RS Bildsensor, einem 5 Linsen Objektiv, einer f/2.0 Blende, einem 4-Achsen-Kamera-Stabilisator, einem Phasenerkennungs-AF und einem zweifarbigen LED-Blitz arbeitet. Die Selfie- Kamera arbeitet mit einem 5-Megapixel OmniVision OV5675 Sensor und einem f/2.0 Objektiv. Verbaut sind 6GB Dual-Channel RAM @1866 MHz. Für den interne Speicher UFS 2.1 gibt drei Varianten - 64 GB, 128 GB und 256 GB. Mit einer MicroSD-Speicherkarte ist dieser nicht erweiterbar. Das vorgestellte Muster arbeitet aktuell mit dem MIUI V9.1.2.0, basierend auf Android 7.1.1 Nougat. Globalität pur: unterstützt werden 2G GSM (850, 900, 1800, 1900 MHz), 2.5G CDMA (800, 1900, 800 MHz (B10)), 3G TD-SCDMA (1880-1920, 2010-2025 MHz), 3G UMTS (850, 900, 1700/2100, 1900, 2100 MHz), 4G LTE-FDD (700 MHz Klasse 13 und Klasse 17, 800, 850, 900, 1700/2100, 1800, 1900, 2100, 2600 MHz), 4G LTE-TDD (1900, 2300, 2500, 2600 MHz) Unterstützt werden weiterhin 4G LTE Cat. 12 Netzwerke, Dual-Band Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac mit 2x2 Mu MiMO, Wi-Fi Hotspot, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Display, Bluetooth 5, GPS, GLONASS, BeiDou, NFC, VoLTE. Das Xiaomi Max 2 verfügt über zwei Nano SIM-Steckplätze. Eine microSD-Karte kann nicht genutzt werden. Neben den drei Standard Sensoren (Beschleunigungs-, Licht- und Näherungssensoren) gehören zusätzlich auch Sensoren für lineare Beschleunigung, Schwerkraft, Rotation, Gyroskope Sensor, Magnetometer und ein Barometer Sensor zur Standardausrüstung. Als Besonderheiten gibt es eine Fingerprint ID, deren Sensor sich auf der Rückseite befindet. Die einfarbige Message LED befindet sich im unteren Teil der Vorderfront Eine 3,5mm AUX Buchse gibt es nicht, wohl aber wird ein Type-C-Kopfhöreradapter mitgeliefert. Fazit: Dieses Xiaomi kann im globalen, internationalen Vergleich durchaus mit der etwa doppelt so teuren Konkurrenz mithalten. Ein optisch absolut gelungenes Design. Beeindruckend ist auch die gute Verarbeitungsqualität. Der Weg nach Europa scheint auch geebnet zu sein, denn das implementierte Baseband beherrscht nahezu alle weltweite üblichen Empfangsfrequenzen. Da bleibt auch in Deutschland keiner außen vor. Das stolze "Boddy-to-Screen" Verhältnis von 81% lässt das Smartphone trotzt der 192g sehr filigran erscheinen und mit dem mitgelieferten Cover ist auch die Keramikrückseite nicht mehr so glatt und Fingerabdruck empfindlich. Fingerabdrucksensor, QC 3.0 Quickladetechnik, die Spitzenperformanz des Snapdragon 835 SoC sind weitere Highlights. Bei einem Selfie muss man allerdings das Phone um 180° drehen. Ein gut funktionierende GPS und die großzügige Ausstattung mit Sensoren und Speicher gehört auch zu den angenehmen Dingen. Reserven gibt es bei der Displayhelligkeit und der Rückkamera, ohne aber dabei total zu enttäuschen. Ein dezente Notifikations-LED ist auch an Board. Beachten aber sollte man, das Xiaomi eigenes User Interface (MIUI) auf der Basis von Android 7.1.1 nutzt, welches nicht jedermanns Sache ist und im Gepäck auch einige Blähsoftware mitbringt.