So, habe das Teil bekommen. Habe ich auch in einem anderen Forum schon gepostet.
Mein erster Eindruck:
Das Gehäuse ist nicht ganz verwindungssteif.
Mit 5.5" gerade noch (mit großen Händen) bedienbar. Es wirkt nicht sehr viel größer als ein Samsung S4.
Auch die Höhe scheint zunächst fast identisch. Es ist aber ein Tick höher. Man hätte es sogar noch höher machen können (für einen dickeren Akku), denn so wirkt es fast zu dünn. Dieser Eindruck wird durch den axial leicht gewölbten Akku-Deckel verstärkt.
Es ist kein Fliegengewicht vom Gefühl her, bei der Größe jedoch adäquat. Ein S4 wirkt allerdings noch massiger und stabiler in der Hand, obwohl kleiner.
Der Rückdeckel ist aus sehr dünnen weichen schwarzen Plastik, mit Kunstlederoptik. Leider sieht man trotzdem jeden Fettfinger.
Mit einiger Übung kriegt man ihn leicht geöffnet. Der Akku war mit einem selbstklebenden Papier über die Kontakte ausgeliefert. Der Akku ist schwer zu entfernen, da die Fingernagelmulde , in der man ihn anheben soll, kaum zu sehen und sehr klein ist. Wenn man es weiß, geht es trotzdem einigermaßen gut.
Nur bei herausgenommenen Akku lassen sich die SIMs tauschen bzw.. einlegen.
Die SD-Karte läßt sich gut einlegen, aber nur mit Kraft wieder entfernen.
Bei einem Tausch von Akku, SIM opder SD-Karte sollte das Handy flach aufliegen, da das Gehäuse - wie gesagt - sich leicht verwindet.
Der Kaltstart (Einschalten) geht flott. Nicht mal 10 sek. und das Handy ist betriebsbereit.
WiFi ist ein echter Akku-Killer. Bereits nach 40 min sind bei eingeschalteten WiFI (ohne Bluetooth) rund 10% der Akkukapazität verbraucht - bei gelocktem Gerät. BlueTooth muss ich noch sehen.
Der Empfang über 2 und 3 GS ist sehr gut, besser als bei iPhone oder dem HP PRE. Ein Nokia, was mir hier vorliegt, zeigt ähnlich gute Empfangsleistungen. Da bin ich angenehm überrascht.
Der Verstärker ist bestenfalls unterster Durchschnitt.
Mit Cable Turbine Monster Copper ist der Klang flach, wenig differenziert, bassschwach. Dieselben Kopfhörer bieten am HP PRE3 und iPhone4 dagegen fast HiFi-Qualität.
Bei Aktivieren der Loudness für Kopfhörer oder Lautsprecher in den Android-Systemsettings wird der Klang derartig mulmig und grauenvoll, dass man an einen kaputten Kopfhörer oder Lautsprecher glaubt. Ein Laptop-Lautsprecher ist dagegen ein Konzertsaal.
Also hier muss Zopo dringend was tun, dass ist inakzeptabel, wenn man nicht leidensfähig ist.
Das Micro schluckt fast alle Höhen und Bässe (Schon Telefonate gehabt), Klangeindruck bei den Teilnehmern minderwertig.
Die Bedienung ist Android-typisch nicht optimal (Android 4.2.2, WebOS 2.x ist um Welten besser, iOS 6 und 7 wirken eingängiger).
Manche Apps kommen trotz Beendigung "ungefragt" wieder (hier scheint ein Fehler im ROM zu sein), obwohl der Bildschirm gelockt ist (sehr störend, wenn plötzlich Musik über den mittelmäßigen Lautsprecher zufällig irgendein Stück wiedergibt). Dies passiert natürlich nur beim Transport, allerdings auch bei geschlossenem Schutzcase, s.u.). Das interessante dabei ist, wenn man die offenen Appz überprüft, sind die Anwendungen, die zufällig gestartet sind, nicht dabei.
Ich konnte die Musik nur zum Schwiegen bringen, indem ich die App startete und das entsprechende Musikstück suchte und pausierte. Wirklich weg ist sie dann nur nach einem Neustart.
Der Bildschirm ist brilliant in der Ansicht, seitlich gut einsehbar (was man von IPS auch erwarten kann).
Mangels Sonne im Winter kann ich noch nichts zur Helligkeit draußen sagen.
Trotz Gorilla Glas ist ab Werk bereits ein Schutzfolie drauf. Interessanterweise war noch über der Schutzfolie eine weitere geklebt für den Transport.
Der Bildschirm ist sehr berührungempfindlich. Das gefällt beim ersten Bedienen. Allerdings sind die unteren Menütastenfelder auch damit sehr sensitiv. Trotz des mitgelieferten Schutzcase reicht ein leichter Druck auf die geschlossene Hülle schon, dass die Menüs hochpoppen.
Die Bedienknöpfe auf der Seite sind ein wenig erhaben, aber sehr schmal. Sie brauchen einen gezielten Druck, um ausgelöst zu werden.
Das führt dazu, dass man zwangsläufig auf dem sehr berührungsempfindlichen Bildschrim versehentlich ein Menü oder eine App startet.
Die Schutzhülle ist "billig"; ein durchsichtiges Plastikcase, wo das Phone drinnen einrastet mit einem sehr dünnen undurchschtigen blauen Plastikdeckel, im inneren ist der Deckel mit einem samtartigen Schutzbezug versehen. Das Sichtfenster ist aus dünnen PE, man sieht jede Berührung.
Der Deckel ist störrisch und zu starr. Hat man ihn geöffnet, klappt er nur unvollständig wieder zu. Das nervt, da dann die Uhr und der Androidbildschirm wie bei einem Wackelkontakt hin- und her switchen.
Bei der ersten Gelegenheit werde ich nach einem besseren Schutzcase Ausschau halten.
Die Zugaben sind ein Witz. Die Uhr ist was für kleine Kinder (ohne Beleuchtung sieht man in der Dämmerung schon nichts mehr), der "Kopfhörerkabelaufrollfisch" zwar praktisch, ein kleine Klipptasche für die Kopfhörer wäre sicherlich eine bessere Zugabe.
Der Stift ist zu kurz und dick, man kann ihn aber gut in die Kopfhörerbuchse stecken und damit mitnehmen.
Wozu die Kugel mit dem Saugnapf ist, hat sich mir noch nicht erschlossen (Analinhibitor? s. Top Secret).
Immerhin ist ein 8GB USB-Stick dabei mit Norm und Micro-USB-Stecker. Der auch in einem pratischen Case mit Magnetverschluss. (Warum in aller Welt habe die das nicht mit dem Schutzcase getan?).
Werde mal sehen, ob ich es noch genauer testen kann, bzw. wie man Abhilfe für die Probleme kriegt.
Gruß
smallbit
P.S.:
Habe jetzt auch WIFI und VPN ausgetestet.
Sehr guter WiiFi-Empfang über verschiedene Hotspots (bei uns in der Fa.).
Beim VPN muss (!) im vorauseilenden Gehorsam eine Bildschirmsperre eingerichtet werden.
Hier bietet das ZP998 eine Anzahl von Möglichkeiten:
Fingerbewegung (ohne Muster), Gesichtserkennung (probiere ich erstmal nicht mit meinem Kater), Spracheingabe, Mustereingabe (von Samsung bekannt), PIN und Passwort.
Nach Einrichtung kann man das VPN verwenden. Zumindest bei PPTP wird die Verbindung schnell und sicher hergestellt.
So ist das Gerät auch für den Firmeneinsatz geeignet.
Mein erster Eindruck:
Das Gehäuse ist nicht ganz verwindungssteif.
Mit 5.5" gerade noch (mit großen Händen) bedienbar. Es wirkt nicht sehr viel größer als ein Samsung S4.
Auch die Höhe scheint zunächst fast identisch. Es ist aber ein Tick höher. Man hätte es sogar noch höher machen können (für einen dickeren Akku), denn so wirkt es fast zu dünn. Dieser Eindruck wird durch den axial leicht gewölbten Akku-Deckel verstärkt.
Es ist kein Fliegengewicht vom Gefühl her, bei der Größe jedoch adäquat. Ein S4 wirkt allerdings noch massiger und stabiler in der Hand, obwohl kleiner.
Der Rückdeckel ist aus sehr dünnen weichen schwarzen Plastik, mit Kunstlederoptik. Leider sieht man trotzdem jeden Fettfinger.
Mit einiger Übung kriegt man ihn leicht geöffnet. Der Akku war mit einem selbstklebenden Papier über die Kontakte ausgeliefert. Der Akku ist schwer zu entfernen, da die Fingernagelmulde , in der man ihn anheben soll, kaum zu sehen und sehr klein ist. Wenn man es weiß, geht es trotzdem einigermaßen gut.
Nur bei herausgenommenen Akku lassen sich die SIMs tauschen bzw.. einlegen.
Die SD-Karte läßt sich gut einlegen, aber nur mit Kraft wieder entfernen.
Bei einem Tausch von Akku, SIM opder SD-Karte sollte das Handy flach aufliegen, da das Gehäuse - wie gesagt - sich leicht verwindet.
Der Kaltstart (Einschalten) geht flott. Nicht mal 10 sek. und das Handy ist betriebsbereit.
WiFi ist ein echter Akku-Killer. Bereits nach 40 min sind bei eingeschalteten WiFI (ohne Bluetooth) rund 10% der Akkukapazität verbraucht - bei gelocktem Gerät. BlueTooth muss ich noch sehen.
Der Empfang über 2 und 3 GS ist sehr gut, besser als bei iPhone oder dem HP PRE. Ein Nokia, was mir hier vorliegt, zeigt ähnlich gute Empfangsleistungen. Da bin ich angenehm überrascht.
Der Verstärker ist bestenfalls unterster Durchschnitt.
Mit Cable Turbine Monster Copper ist der Klang flach, wenig differenziert, bassschwach. Dieselben Kopfhörer bieten am HP PRE3 und iPhone4 dagegen fast HiFi-Qualität.
Bei Aktivieren der Loudness für Kopfhörer oder Lautsprecher in den Android-Systemsettings wird der Klang derartig mulmig und grauenvoll, dass man an einen kaputten Kopfhörer oder Lautsprecher glaubt. Ein Laptop-Lautsprecher ist dagegen ein Konzertsaal.
Also hier muss Zopo dringend was tun, dass ist inakzeptabel, wenn man nicht leidensfähig ist.
Das Micro schluckt fast alle Höhen und Bässe (Schon Telefonate gehabt), Klangeindruck bei den Teilnehmern minderwertig.
Die Bedienung ist Android-typisch nicht optimal (Android 4.2.2, WebOS 2.x ist um Welten besser, iOS 6 und 7 wirken eingängiger).
Manche Apps kommen trotz Beendigung "ungefragt" wieder (hier scheint ein Fehler im ROM zu sein), obwohl der Bildschirm gelockt ist (sehr störend, wenn plötzlich Musik über den mittelmäßigen Lautsprecher zufällig irgendein Stück wiedergibt). Dies passiert natürlich nur beim Transport, allerdings auch bei geschlossenem Schutzcase, s.u.). Das interessante dabei ist, wenn man die offenen Appz überprüft, sind die Anwendungen, die zufällig gestartet sind, nicht dabei.
Ich konnte die Musik nur zum Schwiegen bringen, indem ich die App startete und das entsprechende Musikstück suchte und pausierte. Wirklich weg ist sie dann nur nach einem Neustart.
Der Bildschirm ist brilliant in der Ansicht, seitlich gut einsehbar (was man von IPS auch erwarten kann).
Mangels Sonne im Winter kann ich noch nichts zur Helligkeit draußen sagen.
Trotz Gorilla Glas ist ab Werk bereits ein Schutzfolie drauf. Interessanterweise war noch über der Schutzfolie eine weitere geklebt für den Transport.
Der Bildschirm ist sehr berührungempfindlich. Das gefällt beim ersten Bedienen. Allerdings sind die unteren Menütastenfelder auch damit sehr sensitiv. Trotz des mitgelieferten Schutzcase reicht ein leichter Druck auf die geschlossene Hülle schon, dass die Menüs hochpoppen.
Die Bedienknöpfe auf der Seite sind ein wenig erhaben, aber sehr schmal. Sie brauchen einen gezielten Druck, um ausgelöst zu werden.
Das führt dazu, dass man zwangsläufig auf dem sehr berührungsempfindlichen Bildschrim versehentlich ein Menü oder eine App startet.
Die Schutzhülle ist "billig"; ein durchsichtiges Plastikcase, wo das Phone drinnen einrastet mit einem sehr dünnen undurchschtigen blauen Plastikdeckel, im inneren ist der Deckel mit einem samtartigen Schutzbezug versehen. Das Sichtfenster ist aus dünnen PE, man sieht jede Berührung.
Der Deckel ist störrisch und zu starr. Hat man ihn geöffnet, klappt er nur unvollständig wieder zu. Das nervt, da dann die Uhr und der Androidbildschirm wie bei einem Wackelkontakt hin- und her switchen.
Bei der ersten Gelegenheit werde ich nach einem besseren Schutzcase Ausschau halten.
Die Zugaben sind ein Witz. Die Uhr ist was für kleine Kinder (ohne Beleuchtung sieht man in der Dämmerung schon nichts mehr), der "Kopfhörerkabelaufrollfisch" zwar praktisch, ein kleine Klipptasche für die Kopfhörer wäre sicherlich eine bessere Zugabe.
Der Stift ist zu kurz und dick, man kann ihn aber gut in die Kopfhörerbuchse stecken und damit mitnehmen.
Wozu die Kugel mit dem Saugnapf ist, hat sich mir noch nicht erschlossen (Analinhibitor? s. Top Secret).
Immerhin ist ein 8GB USB-Stick dabei mit Norm und Micro-USB-Stecker. Der auch in einem pratischen Case mit Magnetverschluss. (Warum in aller Welt habe die das nicht mit dem Schutzcase getan?).
Werde mal sehen, ob ich es noch genauer testen kann, bzw. wie man Abhilfe für die Probleme kriegt.
Gruß
smallbit
P.S.:
Habe jetzt auch WIFI und VPN ausgetestet.
Sehr guter WiiFi-Empfang über verschiedene Hotspots (bei uns in der Fa.).
Beim VPN muss (!) im vorauseilenden Gehorsam eine Bildschirmsperre eingerichtet werden.
Hier bietet das ZP998 eine Anzahl von Möglichkeiten:
Fingerbewegung (ohne Muster), Gesichtserkennung (probiere ich erstmal nicht mit meinem Kater), Spracheingabe, Mustereingabe (von Samsung bekannt), PIN und Passwort.
Nach Einrichtung kann man das VPN verwenden. Zumindest bei PPTP wird die Verbindung schnell und sicher hergestellt.
So ist das Gerät auch für den Firmeneinsatz geeignet.
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