Nutzer berichteten darin von einem sich stetig füllenden Arbeitsspeicher sowie damit einhergehenden Neuberechnungen des Homescreens, spontanen Abstürzen und in der Multitasking-Ansicht hinterlegten Apps, die tatsächlich vom System bereits komplett abgeschossen wurden. Nach knapp einem Monat des Betriebs sei das Smartphone kaum noch nutzbar gewesen, schreibt ein Nutzer, einige Tage später schaltete es sich selbstständig aus. Als Übeltäter machte der Berichterstatter den System-UI-Prozess aus, der scheinbar unablässig anwächst.
Das Speicherleck ist laut dem verantwortlichen Google-Entwickler seit einigen Tagen behoben, mit einer kommenden Android-Build wird ein Bugfix ausgeliefert.
Android könnte damit in Zukunft etwas runder auf betroffenen Geräten laufen - vorausgesetzt, sie erhalten das Update überhaupt. Denn bislang hat sich Google noch nicht dazu geäußert, mit welcher Aktualisierung der Fehlerflicken ausgeliefert wird - ob nun mit einem der monatlichen Sicherheits-Patches, einem außerplanmäßigen Point-Release 6.0.2 oder tatsächlich erst mit
Android N.