Sorgen um Privacy und Kontrolle fur Nuzer Android Geraete

pablokal

New Member
The Free Software Organisation ist mit einer Kampagne gestartet, die mir sehr interessiert:
The Android operating system may be mostly free, but many applications
are not", says Karsten Gerloff, FSFE's President. "Mobile devices contain
lots of data about our lives. With this campaign, we will not only build
awareness of how much privacy and freedom matter for smartphones and tablets,
we will also give users the means to make their own devices better."

The Free Your Android campaign encourages people to get in touch with developers of useful proprietary apps.
Often these apps are distributed free of charge, but not under a free licence.
Responses and objections by developers are collected and analysed in a wiki (Android - FSFE Fellowship Wiki)

Currently the FSF, and the German privacy organisation FoeBuD e.V.
are working with FSFE in an effort to improve the conditions for software freedom
and privacy in the mobile space.
FSFE is looking forward to other organisations joining the campaign.
Zitate vom Foe bud website:
Smarte Telefone ohne Google und Apple
Was macht mein Smartphone da eigentlich? Kaum ein iPhone-Besitzer kann das beantworten.
Auch Besitzer von Telefonen mit dem Android-Betriebssystem
können nie sicher sein, ob ihr Telefon gerade vertrauliche Daten an
irgendjemanden im weltweiten Telefonnetz versendet. Zudem: Vor dem
Nutzen des eben gekauften Telefons muss man sich registrieren lassen,
bevor es funktioniert. Doch das ändert sich gerade:
Um Smartphones ausschließlich mit freier Software betreiben zu
können, hat die Free Software Foundation Europe die Initiative "Free
your Android "gestartet. Der Vorteil: alles funktioniert ohne einen Google-Account und die Kontrolle
über das Gerät und die darauf gespeicherten Daten bleiben in Nutzerhand.
Außerdem stehen Optionen zur Verfügung, die auf vom Provider künstlich
gedrosselten Geräten nicht existierten.

Der FoeBuD unterstützt diese Initiative für Freie Smartphones. "Die
Menschen müssen sich die Souveränität über ihre Geräte neu erkämpfen -
ohne sie sind Bürgerrechte und Privatsphäre in einer freiheitlichen
Gesellschaft nicht denkbar." sagt Leena Simon vom FoeBuD.
Kalenderfunktion, Navigation, E-Mail, SMS oder einfach nur ein- oder
ausgehende Telefonate sind nur wenige Beispiele für die vielen
Anwendungsbereiche solcher Geräte, die bei jeder Benutzung Daten (z.B.
über den Aufenthaltsort, die persönlichen Planungen oder Gemütszustände)
produzieren.
Unklarheit
Was mit den Daten passiert ist noch immer weitgehend unklar. Denn egal,
ob iPhone oder ein Android-Mobiltelefon - Benutzer liegen an der Leine eines Konzerns.
Viele Optionen, die rein technisch kein Problem wären, (wie zum
Beispiel ein Daten-Backup auf dem eigenem Rechner anzulegen oder den
Akku aus der Schale zu nehmen oder einen W-Lan Hotspot mit Handy zu
eröffnen) werden gezielt unterbunden, was einer Drosselung des Gerätes
gleich kommt. Die Nutzerinnen und Nutzer sollen abhängig bleiben.
Kontrolle über die eigenen Daten? Fehlanzeige!

Registrierung


Nach Kauf eines solchen Gerätes wird man als allererstes
aufgefordert, sich einen entsprechenden Account anzulegen. Iphones und
der gesamte Appstore funktionieren nur, wenn man sich mit seinem
Telefon anmeldet. Auch das freie Betriebssystem
Android kann nicht richtig genutzt werden ohne Anmeldung eines Google-Accounts.
Welche Daten genau mit diesen Accounts verknüpft werden, bleibt für
die Otto-Normal-Anwenderin undurchsichtig. Einen Eindruck, was im
Hintergrund passiert, bekam man, als im April 2011 bekannt wurde, dass
Apple Bewegungsprofile ihrer Kundinnen und Kunden mitprotokolliert.

Fast wie ein Tagebuch
Klar ist: Die meisten Smartphones beinhalten mehr Informationen über
ihre BesitzerInnen als ein privates Tagebuch. Denn auf den Smartphones
entstehen nicht nur private Texte, Fotos und Adressen, sondern auch
Daten, die "im Nebenbei" anfallen, also Verbindungsdaten,
Bewegungsdaten, Vorlieben usw. Großes Interesse, diese Daten zu
gewissenhaft schützen, zeigen weder Apple noch Google. Die Firma Apple
bekam dafür 2011 vom FoeBuD einen BigBrotherAward verliehen.
Auf der Kampagnenseite Free Your Android! - FSFE
kann man sich sowohl über die politischen Hintergründe informieren, als
auch darüber, wie man sich selbst ein solches Telefon einrichten kann.Quelle: Free your Android - Freie Smartphones ohne Google FoeBuD e.V.
Ich denke dass dies alles eine sehr gute Sache ist, die jeder kritischer Konsument unterstutzen und nutzen soll.

Auch interessant: Free your Android! – Workshop beim FoeBuD FoeBuD e.V.
 

M-android

New Member
Ich glaube, auch wenn du von unabhängigen Seiten deine Apps herunterlädst kannst du dir nicht sicher sein wer deine Daten
verwendet. Mann sollte allgemein immer etwas Misstrauen behalten.
Hatte ein App das mal den Datenverkehr aller Programme anzeigte(leider erst im nachhinein) welches ich aber leider nicht mehr finde.
Vielleicht wissen die Profis mehr,
Manni
 
H

Herr Doctor Phone

Guest
nunja....
wer was gegen kontrolle hat kann ja wieder auf buschtrommeln oder rauchzeichen für weite distanzen umsteigen.
nein, im ernst, wer sich dem ganzen entziehen möchte aber nicht auf handy verzichten möchte , dem bleibt die alternative sich ein einfaches handy ohne schnickschnack zu besorgen.
leider muß ich mit meinen spx-5 auch in den sauren apfel beißen, und versuche so wenig wie möglich apps laufen zu lassen, bzw. dessen rechte zu beschränken.
anderes bleibt mir nicht übrig.
 

pablokal

New Member
OK, dass ist auch wass ich rausfinden moechte, wie mann die Androids am besten Nuzen kann ohne seinen eigenen Interessen zu schaden; ich glaube dass ist keine Wahl zwischen alles oder nichts, sondern besser so als so. Anregungen und Tips moechte ich gern erfahren. So Danke fur den Link, Schussi.
 
H

Herr Doctor Phone

Guest
ich darf aber noch dazu anregen, das nicht nur google schnüffelt.
auch wenn man alternativen zu google programme (apps) nimmt, so weiß man auch nicht genau was sie machen....

ich denke: lass deine freunde nah an dich ran aber deine feinde noch näher.... den der feind ist sehr gut bekannt.
die angeblichen freundlichen antigoogle programme können auch einen täuschen, müssen nicht, aber können..
zudem, es ist ja nicht nur google wo offen schnüffelt, es sind fast alle programme (apps)...schon mal bemerkt? man sieht manchmal den wald vor lauter bäume nicht mehr.
 

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