woelffin
User des Jahres
Finde ich relativ.
Wenn ich hochrechne:
Whatsapp - gab es früher nicht. Ergo Briefe schreiben oder Telefonieren
Surfen - gab es früher nicht. Also den Weg rechnen zum Brockhaus, zum Buchladen oder zur Kneipe
Telefonieren - war früher defintiv mehr und länger
Fotografieren - schon immer gemacht, nur halt noch ne SLR mitgeschleppt. Und Filme. Und dann entwickelt...
Musik hören - wurde früher ebenso gemacht
Onlinebanking - zur Bank gelatscht, da alles erledigt
Schrittzähler - war früher nicht nötig, mann muss ja überall hin latschen mangels Handy/Internet
Warner im Katastrophenschutz - Damals mit egal, heute Jobrelevant
Emails - Damals Briefe
Bildbearbeitung - Damals Zeit in der Dunkelkammer
Fotokalkulation (Orte, Belichtungszeiten, etc) - War analog, viel try and error
Spielen - Brettspiele mit Mensche (bärks, Menschen) oder auf dem Spielplatz, oder oder oder
Social Media - hieß wohl damals raus gehen, Schule, Verein
Filme gucken - Ob jetzt Handy oder TV oder Kino
Sport tracking (würde ich Sport machen) - Dank latschen hat einen das nicht interessiert. Damals war ich noch Vereinssportler, da hatte ich nen Trainer mit Stoppuhr und Knüppel
Taschenrechner - Gibt es schon ewig
Fernbedienung - Liegt auch noch ne andere rum
Reisetracker - Spart mir die fancy Rubbelweltkarte
Münzwurf (display oben, display unten - ne quatsch, ist ne app) - Spart mir das Kleingeld
Click counter - gab es damals genauso schon
Wecker - spart den analogen Wecker
Wetterbericht - Statt Kachelmann
Einkaufszettel - Rettet Bäume
Taschenlampe - Hatte man auch so.
Und jetzt ist die Frage:
Nutze ich meine Zeit nur anders oder ist man Handy süchtig.
Ich finde die Ressourcen haben sich einfach nur verlagert. In dem Fall auf ein einziges Gerät anstatt auf mehrere Geräte.
Ob es jetzt postiv ist, dass man weniger unter Leute geht sei dahin gestellt.
Aber alles in allem ist der Zeitaufwand für alles in Summe das gleiche. Nur das ich das auf ein Gerät konzentriere.
Das soll jetzt auch keine Rechtfertigung sein.
Und meine Liste ist auch nur so lang, weil ich bewusst das Handy in die Hand genommen habe und durchgeschaut hab was ich damit mache. Aus dem Kopf raus wäre die Liste kürzer. Bewusst ist es irgendwie nur Surfen und Whatsapp.
Wenn ich zB mit Freunden Zeit verbringen ist in den meisten Fällen (außer wichtige Emotionale Kriesen im Freundeskreis, oder ähnliches) das Handy auch in der Tasche und fertig. Ist nicht so, dass ich nicht ohne leben könnte. Und manchmal ist es auch sehr schön das Teil einfach mal aus zu haben und fertig. Vor dem EU-Roaming hab ich mein Handy auf Reisen einfach im Hotel gelassen.
Wenn ich hochrechne:
Whatsapp - gab es früher nicht. Ergo Briefe schreiben oder Telefonieren
Surfen - gab es früher nicht. Also den Weg rechnen zum Brockhaus, zum Buchladen oder zur Kneipe
Telefonieren - war früher defintiv mehr und länger
Fotografieren - schon immer gemacht, nur halt noch ne SLR mitgeschleppt. Und Filme. Und dann entwickelt...
Musik hören - wurde früher ebenso gemacht
Onlinebanking - zur Bank gelatscht, da alles erledigt
Schrittzähler - war früher nicht nötig, mann muss ja überall hin latschen mangels Handy/Internet
Warner im Katastrophenschutz - Damals mit egal, heute Jobrelevant
Emails - Damals Briefe
Bildbearbeitung - Damals Zeit in der Dunkelkammer
Fotokalkulation (Orte, Belichtungszeiten, etc) - War analog, viel try and error
Spielen - Brettspiele mit Mensche (bärks, Menschen) oder auf dem Spielplatz, oder oder oder
Social Media - hieß wohl damals raus gehen, Schule, Verein
Filme gucken - Ob jetzt Handy oder TV oder Kino
Sport tracking (würde ich Sport machen) - Dank latschen hat einen das nicht interessiert. Damals war ich noch Vereinssportler, da hatte ich nen Trainer mit Stoppuhr und Knüppel
Taschenrechner - Gibt es schon ewig
Fernbedienung - Liegt auch noch ne andere rum
Reisetracker - Spart mir die fancy Rubbelweltkarte
Münzwurf (display oben, display unten - ne quatsch, ist ne app) - Spart mir das Kleingeld
Click counter - gab es damals genauso schon
Wecker - spart den analogen Wecker
Wetterbericht - Statt Kachelmann
Einkaufszettel - Rettet Bäume
Taschenlampe - Hatte man auch so.
Und jetzt ist die Frage:
Nutze ich meine Zeit nur anders oder ist man Handy süchtig.
Ich finde die Ressourcen haben sich einfach nur verlagert. In dem Fall auf ein einziges Gerät anstatt auf mehrere Geräte.
Ob es jetzt postiv ist, dass man weniger unter Leute geht sei dahin gestellt.
Aber alles in allem ist der Zeitaufwand für alles in Summe das gleiche. Nur das ich das auf ein Gerät konzentriere.
Das soll jetzt auch keine Rechtfertigung sein.
Und meine Liste ist auch nur so lang, weil ich bewusst das Handy in die Hand genommen habe und durchgeschaut hab was ich damit mache. Aus dem Kopf raus wäre die Liste kürzer. Bewusst ist es irgendwie nur Surfen und Whatsapp.
Wenn ich zB mit Freunden Zeit verbringen ist in den meisten Fällen (außer wichtige Emotionale Kriesen im Freundeskreis, oder ähnliches) das Handy auch in der Tasche und fertig. Ist nicht so, dass ich nicht ohne leben könnte. Und manchmal ist es auch sehr schön das Teil einfach mal aus zu haben und fertig. Vor dem EU-Roaming hab ich mein Handy auf Reisen einfach im Hotel gelassen.