Schwobajoe
Member
Hallo,
wollte mal meine jüngste Erfahrung mit dem deutschen Zoll schildern.
Mich hat ein grünes Erinnerungskärtchen erreicht, ich solle endlich die Sendung abholen und die angefallenen Lagerkosten zahlen, da ich auf das erste Schreiben nicht reagiert habe. Ich habe allerdings nie ein erstes Schreiben bekommen.
Ich fahre also ins Zollamt Ulm-Donautal, da sagt man mir, "das hat die Post verbummelt" ich muss trotzdem lagerkosten zahlen. Aber das ist nicht das geringste Problem, sondern bei dem Handy ist keine deutsche Beschreibung dabei. Zu einer CE-Kennzeichnung gehört immer eine deutsche Beschreibung, also muss die Bundesnetzagentur prüfen, ob das Handy für mich sicher ist. Nach längerem Nachfragen (Informationen kommen vom Zollamt ja nur tröpfchenweise) wie die Bundesnetzagentur das prüfen will, habe ich erfahren, dass die Dame jetzt Fotos von dem Handy macht, welche sie dann and die Bundesnetzagentur sendet. Wenn die befindet, dass das Handy nicht gesundheitsgefährdent ist, bekomme ich das Telefon. Sobald die Entscheidung der Bundesnetzagentur vorliegt wird mir ein Brief zugesendet. Vom Tag des Versands ab habe ich drei Tage Zeit beim Zollamt aufzutauchen, sonst kommen weitere Lagerkosten dazu. Per Post kann ich denen scheinbar nichts schreiben.
Meine Prognose:
Die Bundesnetzagentur wird schreiben, dass sie nicht festestellen können dass das Handy sicher ist. Wie auch, an einem Bild kann man nichts messen. Daraufhin werde ich ins Zollamt geordert, wo mir genau das gesagt wird und ich gleich die Lager- und Vernichtungskosten zahlen kann.
Meine ganz wilde Theorie dazu:
In der EU sind 20% der Abgeordneten aus Industrie (fakt). Der Abgeordnete irgend eines skandinavischen Handy Herstellers hat zu seinem Freund, dem Abgeordneten aus dem Ministerium zu dem der Zoll gehört gesagt: "Du, da kommen so viele chinesische Handys in meinen Markt, da kann man doch sicher was machen." Und jetzt prüft der deutsche Zoll mit der Bundesnetzagentur ob die chinesischen Handys einfuhrfähig sind.
Gruß,
Schwobajoe
wollte mal meine jüngste Erfahrung mit dem deutschen Zoll schildern.
Mich hat ein grünes Erinnerungskärtchen erreicht, ich solle endlich die Sendung abholen und die angefallenen Lagerkosten zahlen, da ich auf das erste Schreiben nicht reagiert habe. Ich habe allerdings nie ein erstes Schreiben bekommen.
Ich fahre also ins Zollamt Ulm-Donautal, da sagt man mir, "das hat die Post verbummelt" ich muss trotzdem lagerkosten zahlen. Aber das ist nicht das geringste Problem, sondern bei dem Handy ist keine deutsche Beschreibung dabei. Zu einer CE-Kennzeichnung gehört immer eine deutsche Beschreibung, also muss die Bundesnetzagentur prüfen, ob das Handy für mich sicher ist. Nach längerem Nachfragen (Informationen kommen vom Zollamt ja nur tröpfchenweise) wie die Bundesnetzagentur das prüfen will, habe ich erfahren, dass die Dame jetzt Fotos von dem Handy macht, welche sie dann and die Bundesnetzagentur sendet. Wenn die befindet, dass das Handy nicht gesundheitsgefährdent ist, bekomme ich das Telefon. Sobald die Entscheidung der Bundesnetzagentur vorliegt wird mir ein Brief zugesendet. Vom Tag des Versands ab habe ich drei Tage Zeit beim Zollamt aufzutauchen, sonst kommen weitere Lagerkosten dazu. Per Post kann ich denen scheinbar nichts schreiben.
Meine Prognose:
Die Bundesnetzagentur wird schreiben, dass sie nicht festestellen können dass das Handy sicher ist. Wie auch, an einem Bild kann man nichts messen. Daraufhin werde ich ins Zollamt geordert, wo mir genau das gesagt wird und ich gleich die Lager- und Vernichtungskosten zahlen kann.
Meine ganz wilde Theorie dazu:
In der EU sind 20% der Abgeordneten aus Industrie (fakt). Der Abgeordnete irgend eines skandinavischen Handy Herstellers hat zu seinem Freund, dem Abgeordneten aus dem Ministerium zu dem der Zoll gehört gesagt: "Du, da kommen so viele chinesische Handys in meinen Markt, da kann man doch sicher was machen." Und jetzt prüft der deutsche Zoll mit der Bundesnetzagentur ob die chinesischen Handys einfuhrfähig sind.
Gruß,
Schwobajoe